Meine Bücher

Sonntag, 27. Januar 2013

Weihnachten ist doch noch nicht vorbei ...

Auf meinen regelmäßigen Reisen durch die verschiedenen Blogs der Autoren und Rezensenten entgeht mir auch manchmal der eine oder andere Beitrag aus Zeitgründen.

Manchmal ist es dann eher Zufall, dass ich mal wieder etwas Erwähnenswertes entdecke. So wie heute.


Von diesen Feedbacks leben wir Autoren, und ich sehe sie nicht als Trophäen, die ich mir an die Wand hänge, damit ich damit protzen kann. Ich erkenne immer wieder die große Wertschätzung in ihnen, die Arbeit, die Aufmerksamkeit, in die ein anderer seine Zeit investiert.

Das tut gut, denn im virtuellen Leben muss man lernen, mit Enttäuschungen umzugehen. Da gibt es die massiven Angriffe der Verlagsautoren, die Ignoranz der Verlage und Literaturjournale. Da gibt es die gehässigen Rezensenten, die Bücher in ein, zwei Sätzen vernichten. Da gibt es die Hetzjagd auf Indies, die nicht nur in den Foren von Amazon usw. stattfindet, sondern inzwischen auch offiziell geworden ist. Da äußern sich dann namhafte Personen wie Ranga Yogeshwar in renommierten Tageszeitungen über die Inkompetenz der Selfpublisher. Und der ist nur einer von vielen.

Daneben gibt es den, sogar über die kalte, leblose, virtuelle Leitung hinaus erspürbaren Neid und die Missgunst der anderen Autoren, dessen Ausmaß auf die eigene Motivation eigentlich sogar viel größer ist als die Tiraden der angeblichen Gegner.

Im Besonderen zu bemerken an (Beispiele):

  • man wird plötzlich entfolgt und kann keinen Grund erkennen
  • manchmal wird man nicht zurückverfolgt (von Autoren wohlbemerkt)
  • man retweetet ständig, wird aber nicht retweetet, oder Autoren senden RT mit völlig belanglosen Inhalten, oder sie retweeten RT, die man selbst gepostet hat, nur nicht die Werke des Autoren selbst
  • schon bekannte Autoren erwarten von 'Greenhorns' RT, schicken aber selbst nur ihre völlig uneffizienten #ff durch die Gegend.
  • es gab Favs und plötzlich keine mehr
 Mir ist auch klar, dass einige Autoren damit Schwierigkeiten haben, wenn jemand Erotik schreibt und deswegen weder retweeten noch erwähnen. Dafür habe ich sogar Verständnis. Es gibt auch Grenzen. Ich erlebe es aber eher selten, dass man deswegen von anderen Autoren oder Lesern total ignoriert wird. Im Gegenteil.  

Erfolg ist manchmal Glück und manchmal harte Arbeit und manchmal auch ein gnadenloser Überlebenskampf.
Erfolg verdient auch Respekt.  
Es gibt sehr wenige, die erkannt haben, dass alles im Leben ein ewiger Fluss von Geben und Nehmen ist. Ein wie du mir so ich dir im positiven Sinn. Es sollte aber auch keine Aufrechnung sein, so dass man anfängt, akribisch die RT zu zählen und nur die gleiche Anzahl zurückzugeben. Wer das so sieht, der hat auch nichts verstanden.
Andere haben das sehr gut verstanden, und auch wenn ich keine Namen nenne, wird schon jeder wissen, wen ich meine

Montag, 14. Januar 2013

The Next Big Thing Blog Hop




The Next Big Thing Blog Hop ist eine Möglichkeit für Autoren (in der ganzen Welt)
zu berichten, an welchem Projekt sie gerade arbeiten.
Sie beantworten 10 Fragen zu ihrem nächsten Buch.
Zusätzlich erwähnt man die Person, die einen vorgeschlagen hat,
und nennt selber 5 Autoren/Autorinnen, die als nächstes die Fragen beantworten.


Ich wurde freundlicherweise von Conny Kingdom vorgeschlagen.
Sie ist eine Erotikautorin und Herausgeberin.
Ein kleiner Auszug ihrer Arbeit:

Erotik


Hier nun die 10 Fragen und meine Antworten:


Was ist der Arbeitstitel Ihres Buches?

Der Titel des Buches ist 'Triambolage'

Woher kam die Idee für das Buch?

Ich hatte vor Jahren einen Roman begonnen, den ich noch nicht beendet 
habe. Ich stellte fest, dass die Handlung sich immer mehr von der 
ursprünglichen Idee fortbewegte. Aus einer 
Liebesbeziehung wurde plötzlich eine 
Dreierbeziehung und das Buch 
war zu 70% Erotik. 
Für reine Erotik war es nicht geeignet,
deshalb koppelte ich Kapitel aus
und schrieb sie neu.

Unter welches Genre fällt Ihr Buch?

Erotik

Wie lautet die Ein-Satz-Zusammenfassung Ihres Buches?

Es handelt sich um eine Dreierbeziehung zwischen zwei Frauen und einem Mann.

Welche Schauspieler sollten Ihre Charaktere in einer Filmumsetzung spielen?

Da es um Erotik geht, sind die Rollen wahrscheinlich nur mit 'Erotikdarstellern' möglich. Hier muss man aber solche finden, die aus der Geschichte keine 
platte Pornografie werden lassen. Ich denke, im Filmbereich tut sich 
da schon einiges, denn die Nachfragenach guten Filmen mit 
anspruchsvollen erotischen Handlungen und 
Hintergrund ist groß.
 
Werden Sie Ihr Buch selbst verlegen oder wird es vertreten durch einen Agenten?

So lange ich die Energie für den Einzelkampf habe, werde ich meine Bücher selbst verlegen. Eine Zusammenarbeit kann ich mir mit freien Lektoren und mit guten Marketingexperten vorstellen. Auf alles andere möchte ich verzichten.

Wie lange haben Sie gebraucht, um den ersten Entwurf Ihres Manuskripts zu schreiben?

Ich bin keine Schnellschreiberin und brauche grundsätzlich viel Zeit. 
Für Triambolage habe ich fast 7 Monate gebraucht, wobei ich 
meistenskeinen richtigen Entwurf schreibe, sondern gleich 
Kapitel 
an Kapitel reihe. Es kann auch sein, dass ich Anfang 
und Ende habe und an der Mitte monatelang sitze.

Welche anderen Bücher würden Sie mit Ihrem Genre vergleichen?


Alles, was unter den Begriff Erotik fällt. Nur keine Pornografie und Storys, 
in denen es nur um Olympiarekorde und Quantität geht

Was sonst könnte das Interesse des Lesers für Ihr Buch wecken?


Alle, für die Erotik nicht nur ein Akt ist, sondern ein Zusammenspiel von
Liebe, Sinnlichkeit, Zärtlichkeit, Leidenschaft und natürlich ... Magie.
 
Möchten Sie andere Autoren für das Interview nominieren?


Sehr gerne möchte ich auch andere Autoren nominieren.
Die Namen werden in Kürze folgen.