Meine Bücher

Donnerstag, 26. Januar 2012

Meine Zwischenbilanz von KDP Select und die Konsequenzen.


Nochmal eine kurze Info, für alle die es noch nicht wissen, bzw. es schon wieder vergessen haben.

Kdp Select ist ein Angebot von Amazon für Autoren  und Amazon prime Mitglieder (nur in Amerika)

  • Es gilt insgesamt 3 Monate, und Verlängerung ist möglich
  • Exklusivität für Amazon, das Buch darf nirgendwo sonst verkauft werden, auch nicht auf der eigenen HP.
  • 5 Tage Werbeaktion innerhalb des Angebots. In diesen fünf Tagen wird das Buch kostenlos angeboten.
  • Es handelt sich in erster Linie um ein Ausleihangebot für die amerikanischen Kunden.  

Von meinen drei Kurzgeschichten habe ich Rubensfalle dort angemeldet, weil es sich bis dato noch nicht so gut wie die anderen verkaufte.

Bei allen anderen Plattformen, wie smashwords, Beam eBook und google books habe ich das eBook deaktiviert.

Des Weiteren habe ich einen Test durchgeführt. Einen Test, ob ein Buch ohne jegliche Selbstvermarktung überhaupt läuft.
Ich veröffentlichte 2 weitere erotische Geschichten unter einem anderen Pseudonym. Mit diesem Autorennamen bin ich weder bei Twitter, noch bei FB noch sonst wo bekannt. Geworben habe ich auch nicht.
Die beiden Geschichten unter dem anderen Pseudo haben sich auch hinterher noch lange sehr gut verkauft.
Die Downloadzahlen (einschließlich Amazon.com)
Rubensfalle knapp 300.
Die beiden anderen KG's  ungefähr 600.
Bei den Zahlen sind keine Verkäufe mitgerechnet.

Bilanz

  • für ein neues Buch eines unbekannten Autoren, der keine Lust und Zeit für  Selbstvermarktung hat, ist KDP Select optimal. Es löst den Wiedererkennungseffekt aus, sobald er ein neues Werk publiziert.
  • Erotik ist und bleibt ohnehin ein Kassenschlager.
  • Wenn ein Autor nicht unermüdlich weiterschreibt und neue Geschichten anbietet, wird er in den anderen Stores schnell 'vergessen' und rutscht automatisch durch die nachfolgenden aktuellen Bücher nach hinten. Auch bei smashwords gab es keine Downloads mehr.
Konsequenz

Ein weiteres Buch werde ich nicht bei KDP Select anmelden, denn auf die Verkäufe bei beam eBooks und iTunes möchte ich nicht verzichten. Unbekannten Autoren empfehle ich es aber.

Sonntag, 22. Januar 2012

#SampleSunday - Podcast am 3.Februar

Zum Geburtstag in diesem Jahr beschenke ich mich selbst mit  einer Hörsendung. Rena Larf , eine bekannte Literaturinterpretin und Autorin wird 'Rubensfalle' vorlesen.
Erotik  ist im Prinzip ein dankbares Feld, gerade was die Akustik betrifft. Vieles, das in Filmen  auch heute noch nicht rübergebracht werden kann und nicht gezeigt wird,  wie Zärtlichkeiten, explizite Spielereien, verschiedene Praktiken usw. eignen sich für Lesungen gut. Hätte ich auch nicht gedacht, und Rena ist eine gute Sprecherin, die selbst unter anderem Erotik schreibt. 
Wer da wirklich die richtig gute Spannung erzeugen kann und keine Hemmungen hat, ist Gold wert.

Sogar Hörspiele wären interessant, die sind aber teuer und gehen gleich in die vierstelligen Zahlen. Aber auch die  müssten gut laufen. Man kann überall mit und ohne Partner diese Podcasts oder Hörbücher hören. Ich  denke, ein Autor muss einfach auf vielen Hochzeiten tanzen und als Werbeplattform nutzen, was das Budjet hergibt.

Also haltet den Termin im Auge!!  am Freitag , den 3.Febraur um 9:30   Erotic Morning Lounge

Aber es ist niemand an den Termin gebunden. Ein kostenloser Download der Datei ist später bei 1000 Mikes immer möglich.



Dienstag, 17. Januar 2012

Neues Cover-sogar jugendfrei!!

Eventuell mache ich noch eine Veränderung des Randes. Aber das Motiv bleibt. Die Schrift ist so eine Sache für sich. Sie gefällt nicht jedem, aber man erkennt meine Bücher inzwischen daran, und ich mag sie.
Danke für eure Tipps per Umfrage, per Mail, per Tweet und FB.
Das hat mir sehr viel gebracht.  Ich wäre mit dem anderen Cover wohl nicht so glücklich geworden:-)

Sonntag, 15. Januar 2012

Der Winterschlaf und die Schreiblust


Lust ist ja vorhanden, zum Schreiben meine ich, aber diese Jahreszeit ist kein Aphrodisiakum für mich. Mühsam ringe ich mir Satz für Satz ab.

Mindestens 2 Kurzgeschichten pro Monat, hatte ich mir vorgenommen, aber da müsste mich im Januar noch ein orkangleiches Brainstorming überkommen.

Aber ich schreibe trotzdem weiter und werde wohl in ein paar Tagen eine neue Geschichte abgeschlossen haben. Dann geht sie ins Lektorat und wird dann mit viel Glück noch im Januar veröffentlicht J).

Mein Thema wird wieder einmal Exhibitionismus/Voyeurismus sein, soviel verrate ich gern. Ich finde dieses Thema faszinierend und ergiebig.

Die Geschichte: Die sexuell sehr vernachlässigte ältere Marie lässt sich von ihrer Freundin überreden, einen Nacktputzer für den Frühjahrsputz zu engagieren.
Bei Sascha dreht sich aber alles nur um die 'Zeigelust', die weibliche Anatomie ist ihm nicht besonders vertraut. Trotzdem geraten beide in eine Abhängigkeit, sie brauchen einander. Die Spannung, die zwischen ihnen entsteht, schaukelt sich immer mehr hoch.
Bis zur Veröffentlichung müsst ihr euch noch mit den Leseproben aus dem 18 + Bereich zufrieden geben.

Dienstag, 3. Januar 2012

Im Wandel der Zeit

Ich erinnere mich an Zeiten, als D.H. Lawrence in Bibliotheken unter Erotik zu finden war, ebenso Benoite Grault und sogar Milan Kundera. Anais Nin fand man in keinem Regal. Spaßeshalber habe ich in der Bibliothek meiner heimatlichen Kleinstadt mal in den Katalog geschaut. Mit dem Ergebnis, dass es 'das Delta der Venus' dort immer noch nicht gibt.
Bei Kundera habe ich keine Stelle gefunden, an welcher er den Akt detailliert beschreibt. Obwohl es in 'Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins' unter anderem um nichts anderes geht als um Sex in Zeiten des Prager Frühlings.  
Früher schob ich manche Bücher selbst noch mit gesenktem Kopf über das Einlesegerät.

Inzwischen lachen 13jährige über Lady Chatterleys mädchenhafte Entdeckung der Mellorschen Gerätschaften, die dort so explizit beschrieben werden.
Sie kennen mehr Varianten der "Kopulation", als den Eltern lieb ist. Wenn man ihnen glauben kann, treiben sie es unter der Dusche, in der freien Natur oder im Kino. Mancher dieser jungen ErotomanInnen liebt den besondern Kick im Fahrstuhl oder im Whirlpool des Hallenbades, oder wenn mindestens fünf Augenpaare den Akt mitverfolgen.
Wirkt da nicht der Hinweis auf die magische 18, die ihnen den Zutritt zu manchen erotischen Storys erlaubt, etwas albern? Sie haben doch all das, worüber dort berichtet wird, schon längst erlebt. Manchmal bin ich sogar sicher, dass unter den jungen Autoren bei Amazon manche 15jährige ihr eigenes Sexleben beschreibt. 

Sie kennen ihre Bodies in und auswendig, stellen mehr an als manche 30-40jährigen und haben mehr Erfahrungen als Lady Chatterley. Deswegen wundert einen die Freigabe mancher Filme ab 16 doch sehr.